Unsere Ziele.
Inklusion. Alle inklusive. Alle gemeinsam. Von Anfang an.
Als gemeinnütziger, parteipolitisch und konfessionell unabhängiger Verein fördern wir die Bildung, die internationale Gesinnung und die Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und der Völkerverständigung. Um diese Ziele zu verwirklichen, setzen wir uns vor allem für eine inklusive Gesellschaft ein. In ihr wird kein Mensch wegen seines Andersseins und/oder seiner Herkunft benachteiligt.
Besondere Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Durchführung von Informationsveranstaltungen wie z.B. Kongressen, Vorträgen, Workshops und Seminaren und die Vernetzung von Menschen und Gruppen, die sich für die Umsetzung der Inklusion einsetzen.
Wir wollen
- eine inklusive Gesellschaft in der alle Menschen zusammen leben statt Aussonderung.
- einen weit gefassten Inklusionsbegriff statt seine Reduzierung auf Menschen mit Behinderung.
- einen grundsätzlichen gesellschaftlichen Wertewandel statt Verharren im Althergebrachten.
- eine soziale, demokratische, weltoffene Gesellschaft statt nationaler Egoismen.
- individuelle Bildung für alle ein Leben lang statt Aussonderung bereits in der Kindheit.
Unsere Leuchttumprojekte
- Ausstellung „Inklusion ist eine Haltung„. Transportabel und ausleihbar.
- Interaktive Plattform für Veranstaltungen www.inklusionskalender.de
- Seit 2010 alle zwei Jahre in Freiburg:Kongress „Inklusion (er)leben“
Otto Herz hat es bei unserer ersten Kundgebung am 22.11.2008 auf dem Augustinerplatz in Freiburg auf den Punkt gebracht
„Also, der zentrale Auftrag der Schule ist das Zusammenleben zu können, das Zusammenleben zu lernen und dann ist doch klar: Zusammenleben zu lernen kann ich nur mit denen, die zusammen sind. Wenn ich früh die Menschen aufteile – schon vor der Schule, dann nach vier Grundschuljahren, dann kann ich mit all denen, die ich weggeschickt habe, das Zusammenleben nicht lernen. Und damit verfehle ich den Grundauftrag der Schule.
Und das ist der wichtige Unterschied – deswegen will ich das noch einmal erklären – zwischen Integration und einem nicht besonders sinnlichen Wort – aber so heisst es nun mal international – Inklusion. Sie wissen, wenn alles inklusive ist, dann ist alles drin. Integration – darüber redet die Welt nicht mehr und in Deutschland macht man Versuche bescheidener Art. Integration hat man in der Welt längst überwunden, weil integrieren kann ich ja nur etwas, was ich vorher ausgesondert habe. Integration ist immer ein nachträglicher Vorgang.
Aber das, worauf es ankommt ist ,alles inklusive‘. Alle gehören immer und von Anfang an zusammen. In all der wunderbaren Vielfalt, die es gibt. Es gibt z.Z. 6,5 Milliarden Menschen auf der Erde. Aber nicht eine einzige Person ist identisch mit einer anderen, selbst wenn es eineiige Zwillinge sind. Das ist der Reichtum der Welt.
Und dieser Reichtum findet sich in einer Schule für alle von Anfang an, ohne Aussonderungen von irgendjemanden und dies bis zum Ende der Sekundarstufe I, bis ins Alter von 16 Jahren, weil dann erst die Jugendlichen selbst entscheiden können, was sie tun wollen. Vorher entscheiden immer die Eltern. Und wir wissen, wenn die Eltern entscheiden, entscheiden sie nach ihrer sozialen Herkunft. Und deswegen gibt es kein vergleichbares Land mit der Bundesrepublik wo der Bildungsweg und Bildungserfolg so sehr von der sozialen Herkunft abhängt wie in Deutschland. Wir sind also die Weltmeister in der Chancenungerechtigkeit, aber wir sollten die Weltmeister werden in der Chancengleichheit.“
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